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Sollwert-Optimierung durch Anpassung von „Totzonen“ und Toleranzgrenzen

Sollwert-Optimierung durch Anpassung von „Totzonen“ und Toleranzgrenzen

Kurzbeschreibung

Die Optimierung der Sollwerte in Lüftungssystemen durch Anpassung von „Totzonen“ und Toleranzgrenzen kann zu einer effizienteren Betriebsweise und höherem Komfort führen. Diese Maßnahme ist besonders sinnvoll, wenn die Systeme auf Standard- oder Grundeinstellungen laufen. So sollte beispielsweise ein ausreichender Abstand zwischen den Zulufttemperatur-Sollwerten des Heiz- und des Kühlregisters liegen (etwa Zuluftkühler 26°C, Zuluftheizer 21°C). Diese Sollwerte können auch in Relation zur Abluft- oder Raumtemperatur angepasst werden. Vorteile: - Verbesserter Komfort: Optimierte Einstellungen verhindern Zugluft und sorgen für ein angenehmes Raumklima. - Schnelle Umsetzung: Die Anpassungen können ohne große technische Eingriffe durchgeführt werden. - Betriebliche Maßnahme: Erfordert keine Umbauten oder komplexe Programmierungen. Nachteile: - In einigen Fällen sind die Regelungen von Zuluft-Heizung und -Kühlung softwareseitig nicht sauber getrennt, die Einstellung ist dann nicht möglich.

Sinnvoll, wenn:

  • - Einstellmöglichkeiten: Stellen Sie sicher, dass die notwendigen Einstellmöglichkeiten vorhanden sind oder ergänzt werden.

Vorteile:

  • Energieverbrauch / -effizienz

Keymetrics

Finanzen

Investitionskosten

0.01 - 0.06 €/m²

Betriebskosten

0.00 €/m²

Kosteneinsparung

0.04 - 0.12 €/m²*a

Optimierungspotential

Energieverbrauch

0.3 - 1.1
Minimum und Maximum der Energieeinsparung in kWh pro Quadratmeter BGF

Eingriff

Non-Invasiv